Jetzt ist er fertig. Die Baumwolldecke als Vlies und gleichzeitig Rückseite zu nehmen, war eine gute Idee, vor allem, weil sie mit einem breiten Schrägband eingefasst war, dass ich gleich als Einfassung für den Quilt weiterverwenden konnte.
Ich habe nur das Band rundherum abgetrennt, die Baumwolldecke auf die Grösse des Quilttops gekürzt, alles umnäht und dann das Band wieder angenäht.
Der Quilt hat nicht die Hell-Dunkel-Effekte wie das Vorbild aus dem dänischen Buch, aber ich finde das Muster so auch schön und die blauen Stoffe, die ja Hemden waren, waren wirklich schön zu vernähen.
EIn Vorteil dieses Musters ist, dass die Dreiecke durch das diagonale Annähen gut dehnbar sind und sich die einzelnen Blöcke beim Zusammennähen gut aneinander anpassen lassen (etwas zu kleine zieht man einfach etwas mehr).
Nur bei der grünen Umrandung hat es nicht mehr geklappt. Da sind beim Annähen Falten entstanden, weil sich der SToff wohl zu sehr gedehnt hat.
Ich werde noch die abgeschnittenen Hemdenknöpfe auf die Kreuzungen der kleinen Quadrate nähen, ich stelle mir das schön vor, die Knöpfe sind ja wirklich schön (aus Perlmutt zum Teil), und dann kann man den Quilt noch eher waschen.
Gequiltet habe ich die Decke mit der Maschine, jeweils füsschenbreit rechts und links der Nähte, die die blauen und grünen diagonalen Streifen miteinander verbinden.
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