Samstag, 28. August 2010

Nähmaschinen-Schutz

Gefärbtes Bettlaken in Khaki doppelt zugeschnitten, mit Vlies H630 gefüttert, verstürzt und dann Maschinengequiltet.
Ich habe 5 Einzelteile, auf denen ich Muster ausprobiert habe. Das Muster oben ist nach meinem Geschmack zu üppig geworden, der Hintergrund ist zuviel, deshalb habe ich die anderen Stellen auch freigelassen.
Das Sternenmotiv gefällt mir sehr gut, ich habe versucht, die Sterne aneinander zu nähen, indem ich auf der gleichen Linie zurückgesteppt habe. Ist ausbaufähig.
Das wird die Fläche, auf die man oben schaut.
Schnecken, gross und klein, links- und rechtsdrehend.
In der Natur sollen die Schnecken, die sich ausnahmsweise gegen den Uhrzeigersinn drehen, Schneckenköniginnen heissen. Ich habe viele Schneckenhäuser gesammelt, aber noch keine Königin gefunden.

So werden die Teile zusammen genäht, von der Blüte rechts fehlt ein Detailfoto, aber man siehts auch so.Und so sieht es fertig aus, mit Wellen und Beulen, weil es durch die vielen Steppnähte doch dünner geworden ist. Aber es schützt das Alte Stück, die Husquarna Nähmaschine, vor dem Einstauben.

Maschinenquilten III

Noch ein Tischläufer, maschinengequiltet. Mein Traum wäre jetzt, in meinem grossen Arbeitsraum eine Nähmaschine stehen zu haben, bei der der Stickfuss angebaut ist und bleibt.
Dann könnte ich immer hin- und herspringen, je nachdem, ob ich nähen oder quilten will.
Vor Jahren habe ich mir eine overlock-Nähmaschine gekauft, und da musste ich mich erst mal sehr daran gewöhnen, dass ich für Nähte innerhalb des Stoffes an die andere Nähmaschine musste, also Faden umfädeln, overlock abbauen, andere Nähmaschine aufbauen.
Das hat wenig Spass gemacht.
Da habe ich aber auch noch am Esstisch genäht.
Jetzt habe ich 14m² Platz mit 3 Tischen (auf denen man wunderbar alles ablegen und liegen lassen kann, und dann doch nie Platz hat...), da könnte so eine Quiltmaschine (für 1.700€ ?) stehen.
Gut, ich höre auf mit Träumen.
Ich habe hier versucht, mehr florale Muster zu quilten. Es macht immer mehr Spass, es ist ein bisschen so wie die Kritzelei, die man beim Telefonieren auf dem Notizblock macht oder früher in der Schule auf dem Collegeblock.
Als Nächstes will ich einen Staubschutz für meine alte Husquarna nähen und quilten. Die steht nämlich schon bereit fürs Sticken, aber staubt dann doch auf die Dauer ein.

Freitag, 27. August 2010

Resteverwertung




Ich habe ein paar Mal Stoff und Material bestellt im Handarbeitshaus mit Museum und bei der Lieferung bekam ich Stoffstreifen geschenkt, die dort beim Zuschneiden angefallen sind.
Dadurch soll man die Stoffe besser sehen können, sozusagen ein Griff- und Farbmuster.
Diese Stoffstreifen, die etwa gleich gross sind, habe ich jetzt verarbeitet zu einer Laptop-Tasche.
Ich habe selten original patchwork-Stoffe, da ich die meisten Stoffe selbst färbe. Deshalb hat es besonderen Spass gemacht, diese feinen, dünnen Streifen zu verarbeiten.Ich habe sie bunt gemischt und immer einen dezenten Streifen Stoff dazwischengesetzt und zu einem Streifentop zusammengesetzt.Ich habe das ganze Stück mit doppelt Vlies H 630 hinterlegt, Rückseite zugeschnitten, alles verstürzt und dann maschinengequiltet.Zuletzt habe ich unten und rechts einen Streifen zwischengesetzt, damit die Tasche nicht so flach ist, ein Knopfloch in die Klappe gesetzt und einen grossen Knopf draufgesetzt, fertig.Die Streifen sind nicht alle gleich breit, dadurch ist alles ein bischen "in Bewegung", aber zuletzt doch gerade.

Dienstag, 24. August 2010

Maschinenquilten II

Der zweite Versuch ist üppiger ausgefallen, dadurch verzieht sich der Stoff ein wenig.
Mir gefällt aber das Muster gut, das sieht aus wie ein Bachlauf und am Rand Blüten? (Die Phantasie geht mit mir durch).
Jedenfalls macht es Spass, aber ist auch anstrengend.
Taschen nähen entspannt da wieder, diesmal eine in Sommerfarben.
Den Gurt habe ich zufällig bei ebay ersteigert, der ist aus Baumwolle und sieht schön aus.

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Auf einige Streifen habe ich wieder mit der alten Maschine gestickt. Dadurch kriegt die Tasche noch ein bisschen mehr "Wäschecharakter".

Sonntag, 22. August 2010

Maschinenquilten

Ich habe einen Stoff , der fein gestreift ist in beige-weiss aus Baumwolle, mit Vlies und Rückseite versehen und dann mit der Nähmaschine und einem Stickfuss Blüten und Ranken aufgequiltet oder -gestickt.
Ich lese gern und oft den blog von leah day: www.freemotionquilting.blogspot.com und sehe die vielen Ideen, die ihr ein Jahr lang eingefallen sind zum freien Maschinenquilten. Zu jedem Muster hat sie ein Video gedreht, wie sie es gestickt/gequiltet hat.
Ich habe es jetzt ein paar mal probiert, und es macht viel Spass, aber ist auch anstrengend (mit Zunge im Mundwinkel).
Diesen Quilt werde ich als Mitteltischläufer nutzen, aber damit er nicht in der Schublade verknittert, habe ich ihn an die Wand gehängt, wo er auch nach Sommer aussieht.
Ich werde mich weiter im Freien Quilten versuchen und andere Muster ausprobieren.

Samstag, 21. August 2010

Stoffe überfärben

Ich habe Stoff geschenkt bekommen, grob gewebt, leinenartig. Bedruckt mit grünen und blauen Blumen, Hintergrund weiss, wohl aus den 70er Jahren, einen halben Ballen!
Ich finde den Kontrast weiss-grün-blau zu stark und habe ihn mit blau überfärbt. Damit die Farbe nicht dunkel wird, habe ich noch andere Hässlichkeiten dazugetan.
Von links: Zartrosa Bettbezug, 2 Kopfkissen, gestreift blau-gelb-rosa, eine Tischdecke zartrosa und eben den Blumenstoff.
Insgesamt wiegt der Stoff 2,7 kg, also mehr, als auf der Verpackung der FArbenhersteller empfohlen wird.
Mit 500g Salz und 1 Pck. Fixierer in die Waschmaschine gesteckt, bei 60° halben Wasserstand einlaufen lassen.
Dann habe ich 100ml Dunkelblau über das Waschmittelfach dazugegeben, und den eco-knopf rausgenommen, dann läuft das Restwasser dazu.
Ich habe gesehen, dass das Restwasser noch viel blau enthielt und habe die Maschine noch mal angehalten, geöffnet und noch ein Bettbezug und eine Decke in weiss dazugegeben.
Das habe ich mal ausprobiert und bin damit sehr zufrieden.
Die nachträglich zugefügte Wäsche bekommt dann den gleichen Farbton, aber heller. Das waren noch mal 1.6 kg Stoff, also insgesamt mehr als 4 kg.
Und dadurch färbe ich viel mehr Stoff, als auf der Packung angegeben.
Das Ergebnis sieht dann so aus:
Der rosa Bettbezug, der vorher links lag, liegt jetzt oben auf, weil er sonst viel zu hell abgelichtet wurde. Rechts liegen die beiden Stoffstücke, die ich hinterher noch dazugesteckt hatte.
Diese Methode geht nur, wenn man helle Farbtöne bekommen möchte oder Farben verändern und mischen möchte.
Ich habe hier auch keinen Schuss Schwarz dazugegeben, weil ich den Farbton gern leuchtend behalten wollte.
Wenn ich dunklere, kräftige Farben haben möchte, halte ich mich weitgehend an die Herstellerempfehlungen, bzw. gebe dunkle Farben (braun, schwarz) dazu.
Jedenfalls sind das jetzt 4,3 kg Stoff für etwa 8 €.

Freitag, 20. August 2010

Fertige Tagesdecke

Die neue Patchwork-Decke ist nun fertig. Sie ist etwas grösser als 1,40 x 2,00m geworden, eine gute Decke als Tagesdecke oder zum Drunterschlafen, sogar in der "Übergangszeit" (ich finde dieses Wort immer zu komisch, genau wie "Übergangsjacke"; man muss mal nachrechen, wie lange diese "Übergangszeit"ist, 1/2 Jahr?) ist sie noch warm genug.
Dadurch, dass ich alte Stoffe genommen habe, ist sie relativ schwer geworden. Dadurch schmiegt sie sich an den Körper an wie früher die verfilzten Steppdecken bei Oma. Aber sie riecht nicht so muffig ;-)Ich bin froh, dass ich für die Streifen das Grün gewählt habe, als Gesamtbild ist sie fröhlich dadurch und die verschiedenen Rottöne strahlen.Und dann habe ich auch noch einen kleinen Kulturbeutel genäht aus braun-beigen Streifen, innen mit Fächern, gefüttert mit Bügelvlies.
Ich habe ihn am Zipfel aufgehängt an meiner "Fertig-Wäscheleine", aber wieder gerade fotografiert, deshalb siehts aus wie bei Hämpels.

Auf den helleren Stoffen kommt das Stickmotiv meiner alten Husquarna-Nähmaschine schön zur Geltung. Noch besser, wenn der Stoff gebügelt ist (unten das Bild habe ich aufgenommen von dem Top, bevor ich es gebügelt und dann weiterverarbeitet habe, uups!)

Donnerstag, 19. August 2010

Braune Faltentasche

Ich habe eine mittelgrosse Faltentasche fertiggenäht, wieder mit so einem schönen Knopf vom Drechsler. Das Holz nennt sich "banksia", ich glaube, das sind Zapfen von einem Nadelbaum.
Hat tolle Muster und eine schöne dunkle Farbe.
Aus dem neuen Stoff habe ich noch eine kleine Tasche genäht, die man diagonal trägt, nur für das Nötigste (Geld, Handy, Taschentücher, Fettstift, Schlüssel), gut zum Shoppen (als Alternative zum Brustbeutel ;-)) oder Fahrradfahren oder Walken (Wohken).
Ich nehme so eine Tasche immer, wenn ich einen Stand auf einem Markt oder auch Flohmarkt habe, da hat man alles am Mann und die Hände frei.
Ich werde noch mehr nähen aus dezenteren Farben, vielleicht Leinen.
So sieht die Tasche getragen aus, allerdings im Spiegel fotografiert, also spiegelverkehrt, sie wird rechts getragen. Und unten zeige ich meine Tasche, sie ist schilfgrün und schon ganz schön abgeliebt, und oft getragen. Besetzt ist sie mit einer Holzbrosche, die ich mal in Osnabrück bei "Nadel und Faden" für alle Fälle gekauft habe.

Mittwoch, 18. August 2010

Herbst !?!


Herbst im August?
12Grad und Regen. Ich habe mich schon mal darauf eingestellt und stimme mich mit Herbstbildern ein. Das Bild heisst "indian summer", weil es mich an die wunderschönen Herbstaufnahmen aus Kanada im Herbst erinnert. Ich habe es vor ein paar Jahren genäht, hauptsächlich aus Musterstoffproben, die immer nur kleine Stücke waren, aber dafür gleiche Muster in verschiedenen Farben. Da bot es sich an, patchwork daraus zu machen und die Farben passten zu Herbst.
Der Wandbehang wird in der nächsten Burda Patchwork Zeitung Ende August mit Anleitung abgedruckt.
Trotzdem glaube ich, dass der Sommer noch wieder kommt; deshalb heisst es ja auch indian summer und nicht indian autumn...

Sonntag, 15. August 2010

Auch mal neue Stoffe probieren


Ich habe einen schönen stabilen Leinenstoff gekauft, den ich mir gut für Taschen vorstellen konnte.
Ich habe ihn kombiniert mit gefärbten alten Stoffen und einen grossen Shopper genäht.
Ich mag den Kontrast von hart konturierten schwarz-grau-weissen Muster und lehmgrau-grün des alten Halbleinens.
Die Träger habe ich gefüllt mit einer Kordel, dadurch werden sie dicker und drücken nicht.
Innen habe ich einen Reissverschluss eingesetzt mit Abstandsstreifen, so dass die Tasche nicht so zusammengezogen wird, wenn der Reissverschluss geschlossen ist.
Das Rote ist noch eine Innentasche mit Reissverschluss, die ein bisschen verdeckt wird durch den oberen RV.
Fehlen darf natürlich nicht das obligatorische Schlüsselband.

Freitag, 13. August 2010

Neue Taschen, Flickenwerk

Heute sind 3 neue Taschen entstanden, und zwar aus Reststreifen oder auch Streifenresten.
Ich nähe alle Reste zusammen zu einem langen Band, dann messe ich etwa 70cm ab und nähe Streifen an Streifen.
Dadurch entsteht ein ganz willkürlicher Farbverlauf, der die Tasche zu einem Überraschungspaket werden lässt.
So ist eine Tasche in Rot und eine in grün entstanden. Eine dritte ist auch grün, aber muss noch aufgehübscht werden.Am Wochenende habe ich auf dem Kunsthandwerkermarkt Bad Pyrmont schöne grosse Knöpfe gekauft bei einem Drechsler.
Damit sehen die Taschen mit Klappen besonders schön aus.
Ich suche noch nach einer Quelle für grosse schöne Holzknöpfe.
So sind die Taschen immer sicher verschlossen, grosse Knöpfe lassen sich auch leicht mit einer Hand knöpfen.
Und sie fühlen sich immer wieder schön an.
Die Taschen sehen klein aus, aber es passt DIN A 4 rein.
Innen sind viele kleine Taschen und ein Schlüsselband, das fehlt bei mir nie.

Dienstag, 10. August 2010

Färben in der Waschmaschine


Heute habe ich verschiedene Baumwoll- und Halbleinenstoffe in der Waschmaschine gefärbt.
Die Stoffe sind unterschiedlicher Struktur und Farbe.
Links liegt ein alter Bettbezug (originalverpackt von Quelle), in zartgelb, daneben ungebleichter Nesselstoff, ein Kopfkissen.
Dann kommt eine Tischdecke, ein uni Kopfkissen und eins mit Damastmuster.
Gefärbt habe ich zum ersten Mal mit der abgebildeten Farbe, die ich geschenkt bekommen habe. Dazu musste der Fixierer mit 500g Salz in der Waschmaschine mit warmen Wasser aufgelöst werden. Der Stoff wurde gut durchfeuchtet in die Waschmaschine gelegt. Dann habe ich das 60°-Programm gestartet, auf eco gestellt (füllt nur halb mit Wasser, für wenig Wäsche, dann wird der Farbton kräftiger). Als alles Wasser eingelaufen war, habe ich das Farbpulver, das in heissem Wasser aufgelöst war plus einem Esslöffel flüssiger Farbe in Schwarz über den Waschmittelbehälter dazugegeben.
Das Programm ist komplett durchgelaufen. Man sieht schon an der aufgehängten Wäsche im nassen Zustand die Farbunterschiede, die durch die unterschiedlichen Strukturen entstanden sind. Im getrockneten Zustand sieht man (zusammengefaltet):von links
das gelbe Laken, dann das Nesselkopfkissen, das uni Kopfkissen, die Tischdecke und rechts das Damastkopfkissen. Auch ungebügelt sieht man schon das Muster hervortreten. Das ist für mich immer wieder faszinierend, wie die Farben werden, wenn der Stoff getrocknet ist und wie die Muster der alten Stoffe in Erscheinung treten.
Durch das alte Kameraproblem mit dem Rot sieht der SToff beige aus, ist aber gebrochen orange.
Den Trick mit dem Schwarz benutze ich fast immer, die Farben würden sonst zu bonbonfarben und die gebrochenen Farben sehen viel harmonischer aus. Der Schwarztrick stammt aus einer alten Carina-Zeitung und hat mir schon sehr geholfen.

Montag, 9. August 2010

Fast fertig

Ich habe die Decke mit der Nähmaschine gequiltet im Zickzackstich, und dabei die Stichlänge variiert. Auf jedem grünen Streifen laufen 2 Linien. Ich habe die Linien oft unterbrochen, dadurch sieht das Quiltmuster nicht so streng aus.
Als Garn habe ich multicolorgarn genommen im Farbverlauf gelb-orange-rot-braun.
Die Decke habe ich umrandet mit einem matteren Grün.
Jetzt müssen noch viele Fäden vernäht werden und das Ganze ein letztes Mal gebügelt werden.

Donnerstag, 5. August 2010

Fortschritte II

Die Zwischenstreifen sind angenäht, die Streifen miteinander verbunden, das Top hat jetzt eine Grösse von 142x204 cm, also wird es eine gute Grösse für eine Decke.

Ich habe als Vlies günstige Vliesdecken 130x180 zusammengesetzt (die gibt es beim Schweden oder in anderen Deko- oder Klamottenläden) und als Rückseitenstoff ein eingefärbtes Biberbetttuch genommen.

Leider war das ein wenig zu schmal, so dass ich ein Stück unten abschneiden und an der Seite ansetzen musste.
Jetzt liegen die drei Lagen aufeinandergeheftet und ich muss mir überlegen, mit welchem Stil und Muster ich sie quilte.
Ich werde mit der Maschine quilten, da ich gleichzeitig noch ein angefangenes Handnäh-Projekt aus dem Urlaub habe, das noch viel Fingerspitzen und Zeit braucht.
Durch das Maschinenquilten wird die Decke auch robuster gesteppt, was sie waschmaschinentauglicher macht.
Die SToffe sind ja alle bei 60° in der Maschine gefärbt, also waschmaschinentauglich, das Vlies darf man bei 40° waschen.
Ich muss noch ein bisschen um den Tisch rumwandern und in blogs stöbern, bis mir das richtige Muster begegnet.

Dienstag, 3. August 2010

Fortschritte

Ich habe mich entschieden: (ich lasse es farblich knallen)
die Zwischenräume der roten Quadrate werden frühlingsgrün.
Ich liebe diese Kombination rot - hellgrün. Wie Mohnblumen.

Also alle Quadrate (bis auf 7 stück für die Randstücke) an einen grünen 5 cm Streifen genäht,
auseinandergeschnitten und
zu Reihen a 10 Quadraten zusammen-
genäht.
Hierbei wechsele ich immer helles Innenstück und dunkles Innenstück ab.
Die Farben beissen sich fast, wenn sie nebeneinander liegen, aber der grüne Streifen mildert das und das Gesamtbild wird bestimmt harmonisch.
Die Farben im Original sind wieder satter als auf den Fotos.

Montag, 2. August 2010

Taschen Variationen



Für die neue Decke habe ich gestern abend noch 21 Quadrate genäht, Farbverlauf innen dunkel nach aussen hell.
Fotos davon später, wenn mehr zu sehen ist.
Deshalb ein paar Fotos von verschiedenen Taschen aus Stoffen gleicher Farbgruppe.







Der Ausdruck der Taschen ist durch die unterschiedliche Verarbeitung total verschieden. Auf der Tasche oben links ohne eingenähte Falten wirken die Stickbänder besonders und peppen den einfarbigen Stoff auf.
Die Tasche unten entsteht aus den zusammengenähten Reststreifen, leider sind die Farben etwas blass auf dem Foto.

Sonntag, 1. August 2010

Rote Streifen

Neues Projekt, wird wieder mal eine Decke.
Die Decken, die ich genäht - gepatcht habe, benutzen wir gerade als Bettdecken, das ist echt angenehm, sowohl bei kühleren als auch bei heissen Nächten.
Sie werden nicht bezogen, sondern sind so robust gequiltet, dass sie in die WAschmaschine können.
So sollte das ja auch sein, so war's ja früher auch.
Ich probiere das jetzt den ersten Sommer, und bin zufrieden.
Ich mag lieber Sachen nähen, die man auch benutzt als solche, die man nur hinhängt oder -stellt oder in den SChrank oder die Vitrine legt.
Und deshalb jetzt wieder eine Decke. Meine Kamera kann das mit den Rottönen leider nicht, nur sehr blaustichig, egal bei welcher Einstellung, aber sooo ähnlich siehts aus.
Streifen aus mindestens 15 verschiedenen Rottönen.
Dann werden daraus Quadrate:
Und wenn's genug Quadrate sind, wird daraus das top für die Decke. Ich bin noch unentschlossen, was und wie ich Stoff dazwischensetze.
Im Moment nähe und bügele ich erst mal Quadrate (es sind jetzt 39 Stück).
Das Blauweisse im Hintergrund ist ein Tischbügelbrett mit kurzen Beinen, ideal für mich, gerade neu im Loppis (schwedischer
Trödelladen) erstanden.
Endlich steht das Bügelbrett nicht mehr im
Weg rum und ich bügele da, wo ich gerade arbeite.

Beim Streifenschneiden entstehen immer Reststreifen am Anfang des Stoffs, vor allem bei Kopfkissen und Bettbezügen, wenn ich die in Streifen schneide. Was macht man nur damit , die kann man doch nicht einfach wegschmeissen?
Vielleicht kann ich daraus einem Fussabtreter häkeln, ähnlich wie die Flickenteppiche.
Erst mal aufheben.