Sonntag, 1. August 2010

Rote Streifen

Neues Projekt, wird wieder mal eine Decke.
Die Decken, die ich genäht - gepatcht habe, benutzen wir gerade als Bettdecken, das ist echt angenehm, sowohl bei kühleren als auch bei heissen Nächten.
Sie werden nicht bezogen, sondern sind so robust gequiltet, dass sie in die WAschmaschine können.
So sollte das ja auch sein, so war's ja früher auch.
Ich probiere das jetzt den ersten Sommer, und bin zufrieden.
Ich mag lieber Sachen nähen, die man auch benutzt als solche, die man nur hinhängt oder -stellt oder in den SChrank oder die Vitrine legt.
Und deshalb jetzt wieder eine Decke. Meine Kamera kann das mit den Rottönen leider nicht, nur sehr blaustichig, egal bei welcher Einstellung, aber sooo ähnlich siehts aus.
Streifen aus mindestens 15 verschiedenen Rottönen.
Dann werden daraus Quadrate:
Und wenn's genug Quadrate sind, wird daraus das top für die Decke. Ich bin noch unentschlossen, was und wie ich Stoff dazwischensetze.
Im Moment nähe und bügele ich erst mal Quadrate (es sind jetzt 39 Stück).
Das Blauweisse im Hintergrund ist ein Tischbügelbrett mit kurzen Beinen, ideal für mich, gerade neu im Loppis (schwedischer
Trödelladen) erstanden.
Endlich steht das Bügelbrett nicht mehr im
Weg rum und ich bügele da, wo ich gerade arbeite.

Beim Streifenschneiden entstehen immer Reststreifen am Anfang des Stoffs, vor allem bei Kopfkissen und Bettbezügen, wenn ich die in Streifen schneide. Was macht man nur damit , die kann man doch nicht einfach wegschmeissen?
Vielleicht kann ich daraus einem Fussabtreter häkeln, ähnlich wie die Flickenteppiche.
Erst mal aufheben.

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