Dienstag, 23. Februar 2016

Crazy sewing - es geht weiter

 Aus dem in Applikationstechnik gefertigten Stück hier habe ich tops für Jeanstaschen genäht.
 Dazu habe ich erstmal goldige Kleinkinderjeans vorbereitet, hier beschrieben,
 die dabei üblichen Gummibänder und Knöpfe innen herausgetrennt,
 aus einem Jeans-Hosenbein grob eine Klappe zugeschnitten,
 gerade geschnitten,
 den Zuschnitt rechts auf rechts auf mein Crazy-Stück gelegt und ausgeschnitten,
mit Wendeöffnung rundherum abgesteppt, gewendet und wieder knappkantig abgesteppt.
 Bei dieser Klappe ist es, anders als bei der als Erstes entstandenen (s.o.) nicht möglich, einen Schnappverschluss an die Klappe zu montieren, weil hier an der unteren Kante so viele harte Stofflagen übereinander liegen, dass ich nicht durchstechen könnte. Deshalb hier ein Knopfloch für einen meiner schönen Knöpfe.
 Ich finde beide Taschen reizvoll, eine mit Schnappverschluss, eine mit Knopf.
 Und soviel ist von dem Stoffstück noch übrig, da kann noch was bei rauskommen.

Dienstag, 16. Februar 2016

Crazy sewing - Resteverwertung

 Eine Freundin von mir näht Schwedische Wendemützen aus farbenfrohen Stoffen, oft in Schweden gekauft. Vor kurzem hat sie mir einen Karton mit Resten mitgebracht. Die haben mich sofort inspiriert, mit den Farben zu spielen.
Ich habe die kleingeschnittenen Stücke erstmal mit Zickzack auf einen groben Canvasstoff aufgenäht.
 Dann einzelne Elemente wie Blätter ausgeschnitten und draufgenäht.
 Auf größere Rechtecke Kleinere aufgesetzt.
 Mit dem Kreisnäherstift (weißer Pöpsel) kann man Muster in Rundungen aufsteppen.
 Hier nochmal zu sehen.
 Und aus leuchtendem Stickgarn Muster aufgenäht.
 Zuletzt noch mit Stoffmalpaste Akzente gesetzt und
Muster gemalt.
Jetzt muss es auf Weiterverarbeitung warten, weil ich gerade mit dem Nähzimmer ein Stockwerk runterziehe und eine Spur der Verwüstung hinterlasse, die erstmal kein kreatives Arbeiten zulässt.