Donnerstag, 20. Oktober 2011

Variationen in Jeansblau

 Mitttlerweile sammeln sich diverse ausrangierte Jeans in gross und klein, da habe ich mal ein wenig rumexperimentiert.
Tasche oben mit Lederboden, Taschenklappe innen Leder, Innentasche aus einem Stück Jeans oben rechts mit gleich 2 Eingrifftaschen. Die Tasche ist riesig und sehr vielseitig nutzbar, stabiler Gurt lässt sie gut über die Schulter tragen.
Utensilo, innen Karo, mit Ring zum Aufhängen oder zum Hinstellen, aus einem Hosenbein mit Riegel.
 Taschenorganizer, aus einer oberen Jeanshälfte einer kleinen Jeans. Versehen mit Reissverschluss innen, aussen 3 Taschen, dazu ein Gurt mit Karabiner.
Hier kann man alles beisammenhalten, was von Tasche zu Tasche mitgenommen werden soll:
Portemonnaie, Schlüssel, Handy, Schminke,...
 Schultertasche mit Klappe und Tornisterverschluss (ich liebe dieses Wort: Tornister), innen mit Babycord gefüttert.
 Schultertasche mit Klappe, mit Blüte verziert.
So könnte ich ewig weiter experimentieren, wenn ich über dicke Nähte nähe, halte ich immer die Luft an, ob die Nadel auch nicht fliegt/bricht, und wenns gelingt, lobe ich die Maschine.
Anleitung zum Taschennähen gibt es hier.

Samstag, 15. Oktober 2011

Ein Männlein steht im Walde...

 Ich habe gestern im Netz eine niedliche Idee gesehen, und sie heute nach eigenem Entwurf mit anderen Stoffen nachgemacht.

 Kleines Korbtäschchen, genäht aus Wachstuch, innen auch mit Wachstuch in Hellgrün gefüttert.
Ideal zum Ernten, Sammeln, für den Sandkasten, für Ostereier, Geschenke, wichtige Stöcker und Steine,...
für kleine Hände.
Goldig.

Katie Pasquini im Val d'argent im Elsass

 Meine erste Ausstellung, die ich in St. Marie-aux-Mines besucht habe, führte mich direkt im Eingangsbereich auf DIESEN Quilt zu, und ich ging gleich vor Begeisterung in die Knie.
 Neben mir tauchte eine Frau auf, begrüsste mich zurückhaltend "Hello", ich habe erst nach 5 Minuten begriffen, dass das die Frau war, die diesen Quilt genäht hat - Katie Pasquini.
Unten hängt ein weiterer Quilt in ähnlicher Technik.

Sie malt zuerst ein Bild, meistens aus Acrylfarben, sucht sich den für sie schönsten, spannensten Ausschnitt aus und fertigt daraus mit einer unglaublichen Detailvarianz einen Quilt.
Sie war sehr auskunftsbereit, hat alle Techniken mit viel Geduld erklärt, und ich war einfach nur begeistert.
Neben ihrer Ausstellung hing eine Ausstellung der Kursteilnehmer, die letztes Jahr bei ihr einen Kurs im Elsass absolviert haben.
Davon zeige ich dann nächstes Mal Bilder.
Hier sieht man links klein das gemalte Bild und rechts den Quilt, den ich oben gezeigt habe.

Samstag, 8. Oktober 2011

Noch mehr Stoffdruck

 Auf den Stempeln, die ich im Elsaß gekauft habe, waren neben den Gingkoblättern auch noch andere Blattmotive.
Dieses Mal habe ich als Untergrund Baumwollcanvas vom schwedischen Möbelhaus genommen, robust, gut strukturiert und doch dezent.
Ich habe den SToff mit Bügelvolumenvlies hinterlegt, eine Rückseite dahintergelegt und alles verstürzt,
dann habe ich  mit Multicolorgarn in SChwarz-Weiss Umrandungen und Phantasiemuster gequiltet.
Zuletzt wurde es - wieder mal - eine Tasche, dieses Mal ein shopper.


Donnerstag, 6. Oktober 2011

Gingko Stoffdruck

 Aus dem bedruckten Stoff ist eine Tasche nach neuem Design entstanden.
Auf den Fotos sind die Kontraste zwischen lehmbraunem Stoff und altweissen Blättern leider grösser als sie wirklich sind.
Vorn habe ich zwei Taschen aufeinander gesetzt, die oben diagonal geschnitten sind.
Ich finde, das sieht edel aus und vor allem kann man wirklich gut hineingreifen.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Recycling - Preisschilder

Alte Tapete auf Flohmarkt gekauft, 2 Seiten mit Kleister gegeneinander geklebt, trocknen lassen, mit Locher Schildchen ausstanzen, mit Lochzange Loch reinstanzen für Bändchen, Stempeln, fertig.
Ein Preisschildchen-Unikat.

Durch den Kleister wird das Papier fester, Stempel und Locher habe ich hier gekauft.