Sonntag, 7. November 2010

"Die Ultimative"







Die erste Tasche, die ich mir selbst erfolgreich genäht habe, habe ich konstruiert nach meinen Bedürfnissen.
Sie sollte viel Platz bieten, ein kleines Extrafach haben und verschliessbar sein.
Außerdem sollte sie, wenn sie leer ist, nicht so bollerig rumhängen.
Mittlerweile gibt es viele solche Taschen, die meisten haben einen Knoten in den Gurten.
Für mich war die Tasche, als sie fertig war, DIE Tasche überhaupt, das Non-plus-Ultra.
Deshalb habe ich sie die "Ultimative" getauft.
Sie hat vorn eine aufgesetzte Tasche, die durch die nach oben überstehende Ecke auf der Rückseite zugeknöpft werden kann und so die kleine als auch die grosse Tasche verschliessen kann.
Mittlerweile habe ich schon viele solcher Taschen genäht, aber ich finde sie immer noch toll.
Diese "Serie" hat vorn eine crazy patchwork Rose als Tasche, dadurch wirkt sie ein bisschen romantisch.
Andere, und auch meine Erste, haben als Tasche ein log cabin Muster, entweder in passenden ähnlichen oder in Kontrast-Farben.
Bei dieser Tasche habe ich noch mit der Maschine Blütenranken in einem multicolor grünen Quiltgarn um die Rose gestickt.
Damit sich der Kleinkram nicht auf Nimmerwiedersehen in den Tiefen der Tasche verabschiedet,hänge ich gern an einem Bändchen kleine Reissverschlusstaschen rein, da hat man dann mit einem Griff sein Handy, Schlüssel etc. und entwendet wird es auch nicht, da es ja festgebunden ist.

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