im Juli sammelt.
Und eigentlich ist das ein Zufall, weil ich meine Urlaubshandarbeit angefangen hatte und durch Zufall bei suschna in einem ihrer älteren Posts gelesen habe, dass dieses auch sashiko ist und man nicht zwangsläufig mit weissem Garn auf Indigofarbenem Stoff stickt in schicken Kreisen.
Also hier nun mein Beitrag:
Eine Leinendecke mit einer sandfarbenen und einer rostbraunen Seite, innen Wollvlies.
Bestickt - abgesteppt mit Stickgarn.
Suschna schreibt in ihrem post, man solle die Stiche etwas versetzen, um einen interessanten Effekt zu erzielen.
Ich habe sie extra möglichst nebeneinander gesetzt ( so gut das bei einem solch grossen Stück geht auf dem Schoss) und finde diesen Effekt auch schön, er erinnert mich an den Sand im flachen Meerwasser.
Am Ende sollen Troddeln entstehen in der gleichen Farbe wie die Striche.
Man kann es durch das schlechte Fotolicht wegen Dauerregen nicht so gut erkennen, es sind Farben im Regenbogen-Farbverlauf.
Und der Stoff ist jetzt sehr knitterig durch das Schosssticken und weil es eben Leinen ist.
Ich habe im Urlaub schon darunter geschlafen, weil es so warm war wie noch nie in Schweden, und es macht durch das Wollvlies ein sehr angenehmes Schlafklima in der Kombi mit kühlem Leinen.
Durch das Steppen erhält die Decke eine recht feste Struktur, wohingegen sie dort, wo sie nicht gesteppt ist, luftig leicht ist.
Macht jedenfalls Spass, und so wird das Garn, das ich mal auf einem Flohmarkt erstanden habe von einer Frau, die nicht mehr sticken wollte, aber alles liebevoll auf Kärtchen gewickelt hat und nach Farben sortiert hat, mal benutzt.